Rennradtour nach Dinkelsbühl im Oktober 2023

Rennradtour Dinkelsbühl 2023: Manfred Gronbach, Klaus Kirchner, Harald Wegmann, Matthias Muehlhäusser, Michael Wershofen, Hans Kolb, Alexander Zernickel (von links nach rechts)

Am 7. Oktober 2023 sind wir um 8.30h bei 7 Grad zu acht, per Rennrad gestartet. Die einzige angemeldete Frau musste leider kurzfristig absagen. Kühl, aber trocken sind wir über Cadolzburg (kräftige Steigung) und Ammerndorf nach Windsbach geradelt. Dort haben wir Kaffee in der Bäckerei Beiser getrunken. Unsere Mannschaft hat die Lokalität praktisch komplett gefüllt und die Einheimischen wurden einzeln hereingebeten, weil sie sich ohne Aufforderung meist nicht getraut haben. Windsbach, ein Städtchen mit schöner Hauptstraße und altem Stadtbild: Rathaus, Rentamt St. Margareta, Schwabacher Tor und Stadtbefestigung. Nach der Pause hat sich ein Radler wieder auf den Heimweg gemacht, um abends an einer Familienfeier teilzunehmen. Für den Rest ging die Tour weiter in Richtung Altmühlsee, wo wir auch den Mittagsstopp hatten.

Vorbei am Hesselberg nach Wassertrüdingen, dem ehemaligen Gartenschaugelände, ging es nun an dem Lauf der Wörnitz folgend bis Dinkelsbühl. In Dinkelsbühl gab es dann mehrere Optionen. Schwimmbad, Sauna und eine schöne Innenstadt, später sogar mit Führung durch einen Nachtwächter. Die Führung startete um 21h für 90 Minuten, bei angenehmen Temperaturen, zu allen wichtigen Gasthäusern und man bekam so einen guten Eindruck von Dinkelsbühl bei Nacht. Zwischendurch wurden immer wieder Bier oder Wein gereicht, bis jeder einmal bedacht war.

Am nächsten Tag ging es aus dem Wörnitztal hinaus, bergauf in Richtung Feuchtwangen über sehr angenehme Wege ins Altmühltal und vorbei am Weißkopf Museum in Leutershausen nach Flachslanden. Die halbe Wegstrecke haben wir bis zur Mittagspause in Virnsberg hinter uns gebracht und sind dann gestärkt den zweiten Teil angegangen. Bergab und mit Rückenwind ging es dann in Richtung Zenntal bis wir von einer Baustelle in Klausaurach ausgebremst wurden, die wir zu Fuß hinter uns gebracht haben. Ein gerissenes Schaltkabel hat unseren Schwung dann gleich noch einmal, aber nur kurz, gebremst. Das war auch schon das einzige, kleine technische Thema, das wir innerhalb der 2 Tage hatten. Weiter ging es dann über Emskirchen und Münchaurach in Richtung Heimat. Dort haben wir im Cafe noch einmal einen Stopp zum Ausklang eingelegt. Wir haben auf 2 schöne, gut von Harald geplante und von Dagmar begleitete Tage zurückgeschaut. Danke allen Teilnehmern für das wunderbare Wochenende, es waren dann doch etwas mehr als 210 km und über 1800 Höhenmeter auf dem Tacho.

Klaus Kirchner, Michael Wershofen

Burkhardt Schlemmer